Nach derzeitigen Empfehlungen sollten Männern ab dem 45. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Bei Männern die ein möglicherweise erhöhtes Erkrankungsrisiko (z.B. frühe Prostatakrebserkrankung des Vaters, Erkrankung des Bruders) tragen kann die Altersgrenze um 5 Jahre vorverlegt werden.
Das Angebot soll dazu dienen, Krebs im Bereich der äußeren Genitalien und Prostatakrebs in einem möglichst frühen Stadium erkennen und behandeln zu können.
Auch wenn Sie beschwerdefrei sind, sollten sich Männer ab diesen Altersgrenzen, einmal im Jahr vom Urologen untersuchen lassen.
Sollte es Fälle von Blasen-, Harnleiter- und Nierenkrebserkrankungen in der Familie geben, sollten auch Frauen urologische Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Dieses kann die Früherkennungsrate signifikant steigern und die Heilungschancen deutlich verbessern.